Schüttelfieber |
Schüttelreime über Wein und anderes Wichtiges Der inhaltliche Bogen ist freilich weiter gespannt, nicht nur der Wein, sondern auch Sport, Gesundheit, Musik, Kulinarik, Bäuerliches u.v.a. sind vertreten, ebenso wie Themen aus der Beziehungskiste, Menschliches und Zwischenmenschliches - all das in den vielfältigen Nuancen, die das Leben so bereithält. Die witzig-spritzigen Zeichnungen in diesem "Gute-Laune-Buch" hat Elisa Wimhofer beigesteuert. Rund fünf Jahrzehnte beschäftigt sich der Autor bereits mit der trickreichen Welt des Schüttelreimens, bei der pro Verszeile zwei (statt nur einer) Silben reimen müssen, deren Anfangskonsonanten noch dazu vertauscht werden. Das klingt komplizierter als es ist, doch wie auch immer, wer seine Verse kennt, weiß, dass sie oft für schallendes Gelächter sorgen. Bruckner sieht sie als eine eigene Kunstform in der Literatur und untermauert dies im Buch mit zahlreichen Beispielen. Dass er bei weitem nicht der erste ist, der sich diesem Genre zugewandt hat, bezeugen klingende Namen, wie Eugen Roth, Heinz Erhardt oder der unvergessene Franz Mittler. Und selbst Ferdinand Raimund hat in Couplets auf den Schüttelreim als besonderes Ausdrucksmittel gesetzt. Die Fülle an Reimen aus der Feder des Autors wird von einer prominenten Riege an im gesamten deutschsprachigen Raum verstreuten "Schüttelkolleg(inn)en" ergänzt, aus deren Werken einige der schönsten Verse ausgewählt wurden, alle fein gerührt, geschüttelt, und mit einer ausgiebigen Prise Humor gewürzt - einhundert Prozent Schmunzelgarantie inbegriffen.
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